Arbeitsfugenverpressung, für die nachträgliche Abdichtung des Wand-Sohlenanschlusses werden Bohrlöcher quer durch die Arbeitsfuge gesetzt, wobei das Bohrloch annähernd die Mitte der Arbeitsfuge treffen sollte.
Bei dieser Druckinjektion werden KÖSTER Superpacker oder der KÖSTER Eintagespacker verwendet. Die Injektion erfolgt mit der KÖSTER 1 K-Injektionspumpe.
Als Injektionsmittel wird KÖSTER KB-Pur IN 5 verwendet. Es hat eine sehr lange Verarbeitungszeit und ist sehr niedrig-viskos (dünnflüssig), so dass es sich auch in feine Bereiche der Arbeitsfuge verteilt.
Bei fließendem Wasser oder wenn Unsicherheit besteht, ob die Fuge trocken oder nass ist, wird KÖSTER KB-Pur 2 IN 1 verwendet.
Es wird zweimal in Abständen von 20 – 30 Minuten in die Arbeitsfuge injiziert und verschließt die Fuge dauerhaft elastisch.
Ein neues System für die Abdichtung von Wand-Sohlenanschlüssen in Betonbauwerken: Die injizierbare KÖSTER Fugenplatte IN.
Da erdberührte Wand-Sohlenanschlüsse in Betonbauwerken in der Vergangenheit oft Undichtigkeiten zeigten, wird zunehmend eine doppelt sichere Abdichtung gefordert. Ein System ist dabei die Fugenplatte und zusätzlich ein Injektionsschlauchsystem.
Die KÖSTER Fugenplatte IN verbindet diese beiden Systeme nun zu einem Produkt. Die von außen mit einer selbstklebenden Dichtungsmasse beschichteten Fugenplatten weisen innen eine Wabenstruktur auf, in die nach dem Betonieren wie in einen Injektionsschlauch injiziert werden kann. Die Fugenplatte an sich ist wasserdicht. Werden aber Fehler beim Einbau gemacht, ist eine Nachinjektion mit KÖSTER KB-Pur IN 5 jederzeit möglich.